Hyperautomation: Ein Thermomix für die IT-Fusion Kitchen?

Hyperautomation (bzw. Hyperautomatisierung) heißt der „neue“ Hype, den uns Gartner Research in ihrem aktuellen Trend Report 2022 offenbart. Wozu man dies benötigt, was man darunter versteht und warum dabei die Dokumentenerfassung mittels KI eine Rolle spielt, erfahren sie im folgenden Beitrag.

Hyperautomation

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Christian Weiler

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Hyperautomation – wozu?

Die Sichtweise der Unternehmen hat sich geändert. Ging es vor der Pandemie bei vielen IT-Projekten noch um Kosteneinsparungen, so dreht es sich heute vielmehr um die Beschleunigung der Digitalisierung. Die Pandemie hat die Digitalisierung zur Notwendigkeit gemacht. Neben den internen Prozessen stehen nun vor allem die beschleunigte Umsetzung neuer digitaler Geschäftsmodelle im Fokus. Die enorme Angebotsvielfalt tut ihr Übriges dazu und zwingt die Unternehmen kontinuierlich neue innovative und disruptive Geschäftsmodelle einzuführen.

Hyperautomation: Das Kernproblem

Dem stehen aber starre Organisationen und nur zum Teil digitalisierte Prozesse gegenüber. Zusätzlich herrscht am Markt ein IT-Fachkräftemangel, der für die Automatisierung notwendige IT-Ressourcen nicht zur Verfügung stellt.

Hyperautomation – digitale Beschleunigung durch Empowerment

Ein Kernstück der Hyperautomation ist die „IT-Fusion Kitchen“. Ein multidisziplinäres Entwickler-Team aus IT-Technikern, Fachspezialisten und Analysten gepaart mit intelligenten Tools (auch Democratized Technology), die das Team befähigen, Prozesse selbst zu automatisieren. Die Umsetzung der digitalen Transformation wird dadurch näher an den Fachbereich gebracht, um die digitale Transformation mit kürzeren Entscheidungswegen und geringerem IT-Ressourcenaufwand zu beschleunigen. Werkzeuge, die dem Fusion Team zur Verfügung stehen sind dabei z.B. intelligente KI-Assistenten und Services, RPA, No-Code oder Business Process Management Tools.

Hyperautomation - Infografik

Automatisierte Dokumentenverarbeitung hat hier Schlüsselrolle

Dabei gilt es dies nicht als einmaliges Projekt anzusiedeln, sondern die Hyperautomation als nachhaltiges Konzept zu etablieren und langfristig zu verankern. Es geht darum digitalisierte Information aus Dokumenten und Artefakten in den verschiedensten Fachbereichen möglichst automatisiert und mit den geringsten Reibungsverlusten im Prozess zu verwerten. Damit unstrukturierte Daten von RPA, No-Code & Co verarbeitet werden können, müssen sie von den KI-Systemen „verstanden“ und strukturiert werden. In den letzten zwei Jahren konnten einige innovative Unternehmen dank spezieller KI-Verfahren und neuester Transformer Architekturen (wie z.B. BLU DELTA Typhon) hier große Fortschritte erzielen

Diese neuen Methoden sind durch die Automatisierung auf der Aufgabenebene nicht nur ein Garant für hohe Kosteneinsparungen, sondern ermöglichen zusätzlich neue digitale Geschäftsmodelle. Dies resultiert gleichzeitig in einer gesunden Datenbasis für tragfähige „Echtzeit“-Entscheidungen auf der Management Ebene. Die folgende Hyperautomation-Infografik skizziert nochmals die Verstärkerwirkung der Pandemie und wie Hyperautomation helfen kann.

BLU DELTA ist ein Produkt für die automatisierte Erfassung von Finanzdokumenten. Partner, aber auch Finanzabteilungen, Kreditorenbuchhalter und Steuerberater unserer Kunden können mit BLU DELTA ihre Mitarbeiter bei der zeitaufwendigen und meist manuellen Erfassung von Dokumenten durch den Einsatz von BLU DELTA KI und Cloud unmittelbar entlasten.

BLU DELTA ist eine Künstliche Intelligenz der Blumatix Intelligence GmbH.

Christian Weiler

Autor: Christian Weiler ist ehemaliger General Manager eines global agierenden IT Unternehmens mit Sitz in Seattle/US. Seit 2016 ist Christian Weiler vermehrt im Bereich Künstlicher Intelligenz in verschiedensten Rollen tätig und verstärkt seit 2018 das Management Team der Blumatix Intelligence GmbH.
Kontakt: c.weiler@blumatix.com